Wetterstation Salzgitter-Bad

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Das Wetter für
Salzgitter
Spezielle Wetterlagen

Diese Menü habe ich eröffnet, weil es immer mehr "spezielle" Wetterlagen gibt. 6/7.12.2013, die aktuelle Wetterlage betrifft FLÄCHENDECKEND den Norden Deutschlands durch WIND/STURM/ORKAN. Das dazugehörige ORKANTIEF "XAVAR" verursacht aktuell nördlich einer Linie Xanten- Kassel- Chemnitz mindestens mit Windstärke 6, also Windböen. In Schauern und WINTERGEWITTERN -(aktuell erstreckt sich eine Linie con den Niederlanden bis nach Fehmarn)-, werden Windstärken bis 11 Bft. also rund 95-105 km/h erreicht. Die angekündigte schwere Sturmflut könnte bald an der Nordsse losgehen, dort befindet man sich schon fast hinter der Sturmfront, dort werden jetzt bis (12>) Bft. erreicht, auf Inseln bis zu 150 km/h, im Laufe des Abends noch verstärkend! Ein anderes Thema bleibt der Schnee, der in einem Streifen vom Sauerland über das Soling und den Braunschweiger Raum bis nach Vorpommern bereits als Schnee fällt. Kommende Nacht wird in Teilen des Nordens bereits durch Schauerstaffeln kräftiger Schnee fallen, ab Höhen von 400 meter liegen morgen früh dann bereits 15 cm Schnee, auch sonst könnten trotz des wässrigeren Schnees Schneeverwehungen durch den ganz starken Wind angerichtet werden! 24- 26.12.2013, die momentane Wetterlage ehnelt an viele um Weihnachten. Im Durchschnitt gibt es in Deutschland alle 4-6 Jahre weiße Weihnachten, (Gebirge im Durchschnitt mit eingebracht.) Im Norden dabei alle 3-5 Jahre, im Osten alle 2-4 Jahre, im Süden alle 2-5 Jahre und im Westen alle 6-8 Jahre. Meist liegt noch vor Weihnachten Schnee, der aber 2 oder 3 Tage vor dem heiligen Abend anfängt zu tauen. Diese Wetterlage wird das Weihnachtstauwetter genannt. Wie zum Beispiel letztes Jahr, als auch hier in Salzgitter 8 cm Schnee lagen. Welche innerhalb eines Tages fielen. Doch bereits am 22. begann mit einer Westströmung durch den milderen Atlantik der Schnee allmählich zu schmelzen. So lagen an Heiligabend gerade noch nasse, kleine Schneereste hier und da auf dem Straßenboden oder den schattenbegünstigten Wiesen und Feldern. Dieses Jahr ist es NICHT diese Wetterlage. Allein eine Woche vor Weihnachten liegt in fast allen Regionen -(außer über 600 meter Höhe der Gebirgen)- KEIN Schnee. Es war also bereits vor Weihnachten sehr unwinterlich mit Regen, Wolken, Sonne, zu milden Temperaturen und stürmischem Wind oder Nebel/ Hochnebelfeldern im Süden. Auch dieses Jahr wird es genau am 24. am mildesten, mit bis zu 15° im äußersten Südwesten und bei Föhnunterstützung in dem Alpenvorland. Genau am 2. Weihnachtsfeiertag wird es dort winterlicher mit nur noch knappen Plusgraden und Schneeschauern bis auf 400- 500 Metern hinab. Sodass zum Ausklang der Weihnachtszeit das Wetter noch etwas an den Weihnachtswinter erinnert. Ab dem 19.1.2014 Von Skandinavien und Sibierien kommt ab dem Sonntag Luft eisigen Ursprungs her. Durch ein Hochdruckgebiet direkt über Skandinavien schickt es nicht nur kalte Luft, sondern auch feuchte Luft zu uns. Sodass sich mit dem Frost ab der Nacht zu Montag auch Niederschläge ausbreiten. Hierbei besteht die große Gefahr: In der Höhe ist die Temperatur noch deutlich über 0 Grad. Am Boden jedoch meist zwischen 0 und -4°. Was zur Folge hat, dass leichter- mäßiger Regen sofort gefriert, und eventuell nicht nur gefrierender Regen, sondern auch Glatteisregen fallen kann. Auch Eiskörner können für Schäden sorgen! Der Unterschied zwischen Eisregen und gefrierendem Regen bedeutet, dass dieser sogar in der Luft und nicht nur am Boden gefriert. Das hat die Folge, dass alles mit einer (je nach Niederschlagsmenge) mehr oder weniger großen Eisdicke überzogen ist. Davon bekommen die restlichen Teile Deutschlands bei deutlich milderen Werten südwestlich der Linie Wilhemshaven- Bielefeld- Kassel- Nürnberg nichts mit. Das ganze kann im Norden, Nordosten, Osten und Teile der Mitte schwere Folgen haben! Dann sollte man am besten gar nicht Auto fahren oder überhaupt das Haus verlassen! Da es nach viel Regen aussieht, wird die Eisdicke wohl noch stärker anwachsen. Stellen sie also ab Sonntagabend (in Mecklenburgvorpommern ab Samstagabend) schon mal die Eishacke und auch noch Schneeschaufel und Schneebesen hin. Denn nach dem gefährlichen Eisregen drohen starke Schneefälle, die die Leute denken lassen, dass nur Schnee liegen würde. Nie vergessen was drunter liegt!!! Da nordöstlich der Linie für mindestens ein Tag Dauerfrost herschen wird, muss man sich für mehrere Tage und nicht nur für einen darauf einstellen. (Boden noch kälter.) Dies ist die erste Warnkriterienstufe 1-2. Nehmen Sie das ernst. Es wird sich also eine klassische Nordost- Südwest- Grenzwetterlage bilden. Im Nordosten gefährlich glatt und winterlich mit Frost und Schnee, im Südwesten eher sonniger, milder und nicht so stark vom Tief beeinflusst wie der Nordosten und Norden. Also den Winter nicht aufgeben! Doch er hat eben auch seine tückischen Seiten. 25.1.2014: Eine Luftmassengrenze ist das Hauptthema im Wetter in Deutschland, sie trennt arktisch kalte Luft im Nordosten (wo mancherorts sogar die Höchstwerte nicht über -10° stiegen (heute.)) Jetzt kommt ein dickes Niederschlagsgebiet von Nordwest- West auf und bringt (hier) und in den weiten anderen Teilen 5-10 cm Neuschne. Vor allem direkt an der Luftmassengrenze auf einer Linie Emden-Hannover-Göttingen-Fulda-Bamberg 10- 15 cm Neuschne. Doch auch der äußerste Westen wird es in den kommenden Stunden spannend haben: Wintergewitter mit Graupel und Sturmböen werden dort für Turbolenzen sorgen! Während im Nordosten die Niederschalgsfront gar nicht erst ankommen wird, setzt sich eine meist klare Nacht durch mit arktischen Temperaturen von erneut bis -20° durch! Deutsche Wetterseiten werden dann morgen viele Bilder, Messwerte und Fakten darstellen. Über die Nacht 25./26.1.

17.4.2014, Monatsbilanz, Deutschlandwerte:

Der Bericht folgt etwas spät... die lange Trockenheit vom März in Deutschland zeigte sich auch in Salzgitter mit nur 5,4 litern/m². Dazu war es zu warm und sehr sonnig. Nun, seit Beginn des Aprils gab es deutlich mehr Niederschläge. Dies deutete durch das aber zwischendurch beständige Wetter aber nicht unbedingt auf Aprilwetter hin. Der April könnte in Salzgitter, genmauso aber auch in ganz Norddeutschland (viel) zu nass verlaufen. Da bereits jetzt etwa zur Monatshälfte mehr als das Doppelte, mitunter auch schon mehr als das Soll fiel. Der April könnte auch ein gewittriger Monat werden. Im Südwesten Deutschalnds fiel allerdings gerade mal 1% des dort üblichen Solls, das heißt ungefähr 0,5- 1 liter Regen. Genau dort war der April auch zu sonnig und von den Temperaturen her auch nicht zu kalt. Viele Pflanzen leiden nun nach dem März unter extremen "Trockenstress". In den nächsten Tagen dürfte aber im Südwesten endlich Niederschalg fallen, während der Norden und Osten mehr Sonne und gleichzeitig höhere Temperaturen zu bieten haben. (Eine etwas ungewöhnliche Ausgangslage).

26.4.2014, Schwergewitterlage:

In Deutschland haben sich in den letzten Tagen viele Gewitter mit Schwerpunkt im Westen, Norden und Osten Deutschlands gebildet. Am heutigen Tag ist der vorläufige Schwerpunkt der Gewitter erreicht. Gerade die Mitte des Landes hat schon zum aktuellen Stand: 19 Uhr, schwere Gewitter hinter sich gebracht. (Auch hier hat sich im Raum Goslar in den Mittagsstunden ein starker Schauer gebildet, der weiter anwuchs und zu einem Gewitter wurde, doch dieser zog in nordöstliche Richtungen und löste sich nun auf. Aktuell sind auf dem Radarbild noch sehr geringe Reste zu sehen). Es gab auch ordentlichen Hagelschlag, Sturmböen und natürlich auch Starkregen. Aktuell ist von den Blitzen her der Schwerpunkt wohl erreicht. Momentan gibt es nämlich am 3- Länder- Eck von NI, NRW und HE bei einem Teil von einem Cluster 368 Blitze in den letzten 15 Minuten! In den Abendstunden wird sich die Situation kaum beruhigen und Gewitter fallen mitunter die Nacht hindurch schwer aus.

30.7.2014, Unwetter- und Dauerrgenlage in Teilen des Nordostens und der Mitte:

Auch wenn erst jetzt endlich mal etwas in "spezielle Wetterlagen" reingeschrieben wird, bot der Sommer (seit dem 26.4.2014) natürlich sehr viele besondere Wetterlagen, die aber zu spät sind um aktuell zu bleiben. Ich bitte hierbei um Verzeihung!

 

Nun zu Lage am 29.7./30.7.2014;

es waren die beiden Tage an denen sich bei einer schwül-warmen Wetterlage heftige Unwetter bildeten! Nur zwei Tage zuvor gab es die heftigen Überflutungen in/im Münster/ Raum Münster mit bis zu 280 liter/m² in nur 24 Stunden! Das meist fiel sowieso in nur wenigen Stunden durch heftigen, andauernden Gewitterrgen. Zudem rissen eingelagerte Sturmgewitterböen viele Äste auf die überfluteten Straßen und Wege!

Am 29.7.2014 bildete sich eine Unwetterlinie im Osten Deutschlands, welche sehr blitzintensiv war und mit sehr heftigem und andauerndem Starkregen und stellenweisem Hagel einher ging. Ein Niederschlagsschwerpunkt war das südliche Niedersachsen mit dem Spitzenreiter Deutschlands Bad Harzburg, Landkreis Goslar, wo in 24 Stunden um 100 liter Regen registriert wurden! Salzgitter z.B. war der drittregenreichste Ort zwischen Dienstag,29.7. 8 Uhr- Mittwoch 30.7.2014 8 Uhr. Doch gab es hier besonders krasse Unterschiede:

Während in Sz- Lebenstedt in dem oben genannten Zeitraum "nur" 24 liter Regen fielen, waren es in Lobmachtersen um die 90 und im Süden, hier im Süden Bads 43! Die offizielle Wetterstation bezog sich auf den Norden Bads. Das meiste fiel durch den Gewitterguss hier im Süden Niedersachsens. Aber auch der länger andauernde, anfangs im Süden und später in Mittelniedersachsen gewittrig durchsetzten starken Regen.

In dem Gewitterguss am Abend des 29.7. gab es zudem ruppige Gewitterböen! Viele Blitze waren es nicht, hier in Bad waren es 600 innerhalb von zweiandhalb Stunden mit durch die Dunkelheit aber schönen Blitzen, die den Himmel erhellten.

19.8.2014, Herbststurm im Hochsommer! Eine äußerst ungewöhnliche Wetterlage bestimmte Norddeutschlands Wetter mit bis zu schweren Sturmböen an der Küste und im Oberharz zwischen dem 17.8- und der Nacht zum 19.8.2014. Danach ließ der Wind deutlich nach. Aber auch in ganz Norddeutschland gab es verbreitet nördlich der Linie Aachen- Kassel- Cottbus starke Böen (55-60 km/h) und mehr! Dazu war es auch herbstlich kühl mit Höchstwerten maximal um 20°C und darunter im Norden und der Mitte. Und ebenfalls dort gab es einiges an Niderschlägen. In Nordfriesland, auf Helgoland und in Nordschlewigholstein fielen innerhalb60 Stunden bis zu 80 litern/m²! Meist handelte es sich hierbei um länger andauernden gewittrig durchsetzten regen, aber auch durch längere, ergiebige Gewitterschauer. Aber auch der Norden und die Mitte hatten häufig mit Schauern und Regen zu tun. Der große Süden bis auf die Alpenregionen hatten dagegen von all dem nichts mitbekommen: -Dort war es schwachwindig, weil das Sturmtief WILMA mit dem Sturmfeld nur über den Norden zog und dort die Isobaren (Linien gleichen Luftdrucks) bei weitem nicht so dicht aneinander waren, als im Süden -Ebenfalls war es wärmer, da dort nicht so viele Wolken am Himmel waren und auch kaum- gar keine Niederschläge fielen und somit die Luft hätten abkühlen können -Und die Sonne verwöhnte über längere Zeiten den Süden, was die Luft zusätzlich erwärmte und für ein paar Tage Spätsommer reichte. Erklärung: Das Herbsttief mit dem starken Sturmfeld war erin Ableger von ex- Hurrikan BERTHA, welches Anfang Auguat bereits zwischen Irland und Island auftauchte und gerade in Schotlland und Enland bis in tiefe Lagen schwere Sturmböen brachte und auf dem Mount Snow und andere ählich hohe Berge (1300- 1400 müNN) sogar bei weitem Winde über Orkanstärke (das Maximum) Bft. 12 brachte! Zudem gab es dort auch wie 1,5 Wochen später hier sehr viel Regen und herbstliche Temperaturen, die um einige Grade tiefer waren als hier bei dem Herbststurm Mitte August! Und dieser Ableger zog am 17.8.2014 nach Südskandinavien, genauer zum Skagerrak und nistete sich dort für zwei, drei Tage ein und brachte dem Norden diese ungewohnte, sehr selten auftretene Wetterlage, die historisch war!

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